Diese Woche soll es schneien. Die meisten Hunde freuen sich, die meisten Katzen weniger, sie bleiben da lieber zu Hause. Also nicht vergessen eine passende Anzahl an Katzentoiletten anzubieten wenn die Samtpfote keine nassen Füsse mag. Viele Freigängerkatzen neigen im Winter zur Gewichtszunahme, da sie sich weniger bewegen (schlechtes Wetter, kalt, nass…. da bleibt man lieber gemütlich zu Hause). Diese Gewichtszunahme kann durch eine Anpassung der Fütterung verhindert werden. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen gibt es verschiedene Beschäftigungsmöglichkeiten für Katzen. 
Gerne beraten wir Sie zu diesen Themen in unserem Praxisshop. 


Bei den Hunden ist es eher das Gegenteil. Diese bekommen im Schnee sehr viel Bewegung. Daher muss man sie eher vor Überforderung schützen. Alle Hunde und insbesondere Hunde über 8 Jahre Alter sollten langsam an sportliche Aktivitäten wie Langlauf oder Schneeschuhwandern angewöhnt werden. Ein Trainingsaufbau wie beim Menschen für das Skifahren mit steigernder Belastung sollte beachtet werden. Bei Tiefschnee ist besondere Vorsicht geboten. Schneeschuhwanderungen können für Hunde sehr anstrengend sein, daher ist Vorsicht geboten und ein langsamer Aufbau der Körperkondition ist wichtig. Zu lange Passagen in sehr tiefem Schnee sind zu Vermeiden. Der Hund sollte genau beobachtet werden und feinste Signale der Ermüdung sollten beachtet werden. 
Langhaarige Hunde müssen im Schnee vor lästigen Schneeklumpen geschützt werden. 
In höheren Lagen ab ca. 2000m oder bei starker Kälte neigen die Härchen zwischen den Ballen zu Eisklumpen. Dem kann mittels ausrasieren der Haare oder Pfotenschutzsalben entgegengewirkt werden. 
Und dann kommt noch das Streusalz, dass die empfindlichen Pfoten angreifen kann. Abhilfe schaffen Pfotenschutzsalben. 
Gerne beraten wir Sie zu diesen Themen in unserem Praxisshop. 

Anfangs März haben wir schon die erste Zecke bei einem Büseli entfernt. Gerne beraten wir Sie bezüglich der Prophylaxe.